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Die Tasmanische Nordküste

Nachdem wir über eine Woche in den beiden Nationalpärken Mt Field und Cradle Mountain und damit in den schroffen Bergen des Westens am Wandern waren freute ich mich darauf, Tasmanien von einer anderen Seite kennenzulernen. Im Norden warteten windige Küstenabschnitte und viele Wildtiere. Vor allem auf Pinguine, Schnabeltiere und Kängurus in freier Wildbahn freute ich mich riesig.

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Anfahrt, Orientierung und Transport

Die Nordküste von Tasmanien ist westlich von Burnie über die A2 erschlossen, östlich mit dem Bass Highway Nr 1. Von dieser Schnellstrasse zweigen Stichstrassen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten ab.

Wichtige und grössere Ortschaften sind (von Westen nach Osten) Smithton, Wynyard, Burnie, Pinguine, Ulverstone und Devenport.

An der Nordküste befinden sich zudem zwei kleinere Nationalpärke, der Rocky Cape Nationalpark beim gleichnamigen Örtchen und der Narawntapu Nationalpark östlich von Port Sorell.

Alle Orte und Sehenswürdigkeiten sind bestens erschlossen und mit dem Auto gut zugänglich.

 

Sehenswürdigkeiten (von Westen nach Osten)

The Nut **

Auf der Landzunge von Stanley erhebt sich ein 150m hoher, vulkanischer Hügel wie ein Tafelberg aus dem Nichts. Der Aufstieg kann gemütlich mit einer Sesselbahn oder zu Fuss über einen kurzen und steilen, aber befestigten Weg gemeistert werden. Oben führt ein Rundweg der Abbruchkante entlang. Auf drei Seiten ist der Hügel vom Meer umschlossen und es warten tolle Ausblicke auf Stanley, die Bass Strait und die weite Nordküste.

Nordküste - Ausblick von The Nut auf Stanley
Ausblick von The Nut auf Stanley

Mir trübten vor allem die vielen kleinen, lästigen Fliegen die Aussicht, welche penetrant in jede Körperöffnung hineinzufliegen versuchten. Nur mit ständigen Armbewegungen konnte ich die mühsamen Biester von mir fernhalten. Diese lästigen Fliegen sollten uns an der Nordküste noch eine Weile begleiten. Ich versuchte die schöne Aussicht trotzdem zu geniessen.

Kurz-Info:
Distanz: 2.5km Rundweg
Zeit: ca. 1h

 

Rocky Cape Lighthouse **

Rocky Cape ist der kleinste Nationalpark von Tasmanien. Auf dem nördlichsten Zipfel des Schutzgebietes befindet sich ein Leuchtturm, der über eine gut zu befahrene Schotterpiste erreichbar ist. Von dort hat man einen schönen Blick auf The Nut im Westen und Table Cape im Osten.

Besonders zum Sonnenauf- und untergang lohnt sich ein Abstecher an diesen Ort. Wir fuhren beim ersten Tageslicht hinaus auf die Landzunge, wo die Sonne ein goldenes Licht auf die Küstenlandschaft zauberte.

Nordküste - Sonnenaufgang beim Rocky Cape Lighthouse
Sonnenaufgang beim Rocky Cape Lighthouse
Wet Cave und Lee-Archer Cave beim Sisters Beach *

Die Gegend um den Sisters Beach gehört ebenfalls zum Rocky Cape Nationalpark. An der Küste können zwei kleine Höhlen besichtigt werden. Der Wanderweg beginnt bei der Bootsrampe und führt zuerst rund 100m dem Strand entlang (nicht ausgeschildert). Am Ende des Strandes weist ein Schild den Weg, danach ist er gut signalisiert. Der Weg an sich und die Ausblicke sind recht schön und lohnenswert, die beiden Höhlen aber nicht wirklich.

Nordküste - Auf dem Weg zur Lee-Archer Cave
Auf dem Weg zur Lee-Archer Cave

Die Wet Cave ist nur wenige Meter begehbar da die Höhle, wie es der Name bereits sagt, unter Wasser steht. Die Lee-Archer Cave ist lediglich eine Einbuchtung zwischen zwei Steinwänden. Insgesamt ein für mich wenig lohnender Ausflug.

Kurz-Info:
Distanz: 2.5km Hin- und Rückweg
Zeit: ca. 1h

 

Boat Harbour Beach **

Als ich die schmale Strasse zum Boat Harbor Beach hinunter fuhr hatte ich zuerst fast das Gefühl, falsch abgebogen zu sein. Hinter Eukalyptus-Bäumen taucht plötzlich eine Bucht wie aus dem Karibik-Bilderbuch auf. Der Küstenabschnitt ist leider total verbaut, trotzdem ist der Boat Harbor Beach ein lohnender Abstecher und Zwischenhalt. Der weisse Sandstrand und das türkisfarbene Meer laden zum Baden und Verweilen ein.

Nordküste - Karibikfeeling beim Boat Harbour Beach
Karibikfeeling beim Boat Harbour Beach

Sobald man jedoch die Füsse in das glasklare Wasser streckt vergeht einem die Badelust schnell wieder. Das Meer war eiskalt und so begnügten wir uns mit dem wundervollen Anblick und genossen das entspannte Strandfeeling.

 

Table Cape *

Nördlich von Wynyard steht auf den Klippen des Table Cape ein Leuchtturm. Etwas weiter südlich befindet sich der Table Cape Lookout, welcher über einen kurzen Wanderweg erreicht werden kann und eine schöne Sicht auf die Küste bietet. Der Aussichtspunkt ist ein netter Ort für eine kurze Verschnaufpause und um sich etwas die Füsse zu vertreten.

Nordküste - Table Cape Lighthouse
Table Cape Lighthouse
Lillico Beach Pinguine Lookout *****

An Tasmaniens Nordküste leben um die 1500 Brutpärchen der Little Pinguins, der kleinsten Pinguinart der Welt. Die grösste Kolonie kann beim Lillico Beach östlich von Ulverstone bestens beobachtet werden. Die Chancen einer Sichtung stehen dort äusserst gut.

Direkt bei der gleichnamigen Motorway-Ausfahrt hat es beschränkt Parkplätze. Bereits früh dort zu sein lohnt sich also, obschon die Tiere erst im Schutz der Dunkelheit an Land kommen.

Damit die Tiere gut beobachtet und dabei nicht zu sehr gestört werden wurde 2017 eine neue Plattform gebaut und Rotlichtlampen installiert. Je nach Jahreszeit tummeln sich bis zu 50 Tiere am Strand und in den Dünen.

Freiwillige Helfer informieren jeden Abend mit ihrem grossen Fachwissen über die Ökologie der kleinen Pinguine und beantworten geduldig alle Fragen. Trinkgeld zugunsten der Plattform wird gerne angenommen.

Während die Sonne langsam hinter den Büschen unterging wartete auch ich auf der hölzernen Plattform geduldig darauf, dass sich die ersten Pinguine zeigen. Als es endlich dunkel genug war, wagten sich die ersten Küken aus ihren Verstecken. Dank den Rotlichtlampen konnten wir die Jungtiere bestens beobachten, ohne sie zu blenden oder zu bedrängen. Jedenfalls schienen sich die Kleinen wenig an den anwesenden Menschen zu stören.

Nordküste - Little Pinguine beim Lilico Beach
Little Pinguine beim Lilico Beach
Nordküste - Little Pinguine beim Lilico Beach
Little Pinguine beim Lilico Beach

Die Küken wurden immer ungeduldiger und warteten sehnlichst auf ihre Eltern und damit auf ihr Futter. Erst als es schon fast stockfinster war zeigten sich die ersten erwachsenen Tiere am steinigen Strand. Sie trauten sich erst im Schutz der Dunkelheit aus dem Meer und watschelten über die Steine Richtung Böschung.

Nordküste - Little Pinguine beim Lilico Beach
Little Pinguine beim Lilico Beach

Unterhalb der Plattform warteten sie ab und stellten sicher, dass keine Gefahren auf sie lauern. Sie kümmerten sich in der Zwischenzeit intensiv um die Pflege ihres Federkleids. Erst als sie sich richtig sicher fühlten machte sich einer nach dem anderen daran die Böschung hoch zu steigen und seine Küken zu suchen.

Nordküste - Little Pinguine beim Lilico Beach
Little Pinguine beim Lilico Beach

An jenem Abend zeigten sich 4 Küken und 6 erwachsene Tiere. Gemäss den Angaben der freiwilligen Helfer vor Ort war dies eine relativ hohe Anzahl in Anbetracht dessen, dass die Hauptbrutsaison bereits vorbei war und die Jungtiere deshalb ihre Nester eigentlich schon hätten verlassen sollen. Bei den 4 verbliebenen Küken handelte es sich um sogenannte Nachzügler. Zudem stand bei den erwachsenen Tieren gerade das sogenannte „moulting“ bevor. Denn einmal pro Jahr wechseln die Pinguine ihr gesamtes Federkleid aus, um den Schutz vor Wasser und Kälte zu gewährleisten. Zum Zeitpunkt von unserem Besuch waren die meisten Pinguine gerade mehrere Tage auf offener See, um sich genügend Fettreserven für den bevorstehenden Federkleidwechsel an Land anzufressen. Sie nehmen dabei fast das Doppelte ihres normalen Körpergewichts zu. Anschliessend verbringen sie bis zu 2 Wochen fastend an Land und können erst zurück ins Wasser, wenn ihr neues Federkleid einsatzbereit ist.

Fototipp:
Ein Foto der Pinguine zu machen ist äusserst schwierig. Die Tiere kommen erst bei Dunkelheit an Land. Die Rotlichtlampen sind nur schwach eingestellt und andere Lichtquellen sollten aus Rücksicht auf die Tiere nicht verwendet werden. Also unbedingt den Blitz und das AF-Hilfslicht bei der Kamera ausschalten! Ich fotografierte bei ISO6400 und Blende f2.8 bei 1/10sek und mussten in der Nachbearbeitung die Bilder nochmals fast 2 Blendenstufen aufhellen. Trotzdem sind die Fotos immer noch sehr dunkel und wegen dem Rotlicht entsprechend eingefärbt. Auch fokussieren war nur manuell möglich und äusserst schwierig, vielfach Glückssache, es war schlichtweg zu dunkel. Falls du dich mit deiner Kamera nicht so gut auskennst lass diese am besten im Auto und geniesse dieses einmalige Schauspiel mit deinen Augen, denn Fotos zu machen ohne die Tiere zu stören ist unter diesen Bedingungen äusserst schwierig.

 

Schnabeltiere bei Burnie

Seit in Latrobe 2016 eine grosse Überschwemmung den Lebensraum der Schnabeltiere (Platypus) zerstörte sollen die Chancen beim Emu River in Burnie recht gross sein, diese einzigartigen Wesen in der Wildnis zu sehen. Ich erfuhr leider erst später davon und fuhr daran vorbei.

 

Narawntapu Nationalpark *****

Der Narawntapu Nationalpark liegt etwas abseits des Bass Highway und ist über die C740 erreichbar. Die Stichstrasse führt direkt zum Parkeingang und zum Besucherzentrum, wo die Ranger bestens Auskunft erteilen. Dort starten auch alle gut ausgeschilderten Wanderwege in das Schutzgebiet. Gleich dahinter befindet sich der Campingplatz.

Kängurus, Wallabys und Pademelons in freier Wildbahn

Der Nationalpark hat sich vor allem dem Schutz von Beuteltieren wie Pademelons, Wallabys und Kängurus verschrieben. Die Tiere finden auf den weiten Ebenen und im Gebüsch ideale Lebensbedingungen. Die etwas kleineren Beuteltiere, Pademelons und Wallabys, streichen vielfach direkt rund um die Campingstellplätze und können direkt vom Auto aus beobachtet werden.

Die Kängurus halten sich während dem Tag gerne im Wald auf und kommen erst in den späteren Nachmittagsstunden auf die weiten Ebenen zum Grasen. Sie sind gut an ihren langen Beinen zu erkennen. Die grössten Tiere werden gut und gerne bis 2m gross.

Nordküste - Känguru im Narawntapu Nationalpark
Känguru im Narawntapu Nationalpark

Dagegen sind Wallabys kleiner und erreichen höchstens Hüftgrösse. Zudem sind Wallabys an Nase, Ohren, Händen und Füssen grau bis schwarz gefärbt. Pademelons sind noch einmal kleiner und erreichen höchstens Kniehöhe. Sie sind, wie die Kängurus, braun gefärbt und weisen an Nase, Ohren und Händen keine Schwarzfärbung auf. So sind die drei Beuteltier-Arten relativ einfach voneinander zu unterscheiden.

Nur wenige Meter westlich vom Campingplatz sah ich auf einer der Ebenen an jedem Abend sehr viele Kängurus und Wallabys. Da sich nur wenige Touristen in den Nationalpark verirren sind die Weideflächen zum Glück noch immer frei begehbar. Ich konnte zwischen den Tieren frei umher laufen und sie so bestens beobachten und fotografieren (natürlich immer mit genügend Abstand!). Ein einmaliges Erlebnis, das so hoffentlich noch lange möglich sein wird.

Nordküste - Känguru im Narawntapu Nationalpark
Känguru im Narawntapu Nationalpark

Es war schlichtweg fantastisch, die grasenden Tiere in der Abendsonne beobachten zu können. Von Zeit zu Zeit hoben sie die Köpfe und blickten neugierig umher. Während dem Grasen standen sie jeweils vorgebeugt auf allen vier Pfoten und bewegten sich relativ ungeschickt. Am eindrücklichsten fand ich die Tiere jedoch, wenn sie mit grossen Sprüngen zu den nächsten Grasbüscheln hüpften.

Nordküste - Känguru im Narawntapu Nationalpark
Känguru im Narawntapu Nationalpark

Wanderung zur Copper Cove

Beim Besucherzentrum starten mehrere lohnende Wanderwege in die Wildnis des Narawntapu Nationalparks. Wir entschieden uns, zum Springlawn See und anschliessend der Küste entlang bis Copper Cove und wieder zurück zu wandern. Der Weg ist bestens ausgeschildert, abwechslungsreich und auf dem letzten Hügel wartet eine schöne Aussicht auf die langgezogene Bucht.

Nordküste - Auf dem Weg Richtung Copper Cave
Auf dem Weg Richtung Copper Cave

Für den Rückweg wählten wir den Weg durch die schattenspende Buschlandschaft in den Dünen, anstatt direkt dem Sandstrand entlang zu laufen. Wie fast überall in Tasmanien soll es auch dort viele giftige Schlangen haben. Ich sah bei unserem Ausflug aber keine.

Kurz-Info:
Distanz: 13km Hin- und Rückweg
Zeit: 3-5h

 

Kosten

Ein Tagespass für den Narawntapu Nationalpark kostet 24 AUD. Ich empfehle aber den Pärkepass für 60 AUD. Damit ist der Eintritt in alle Nationalpärke von Tasmanien für 8 Wochen inbegriffen.

 

Unterkunft

Rocky Cape
Nach der Anfahrt aus dem Cradle Mountain Nationalpark übernachteten wir auf dem Rocky Cape Taverne Caravan Park. Der Platz liegt ideal, um die westlich gelegenen Sehenswürdigkeiten der Nordküste zu erreichen, ist günstig und bietet was man braucht. Stellplätze hat es viele.

Preis: 5$ für den Campervan, 5$ pP für den Zugang zu sanitären Einrichtungen, 5$ pP für Strom
Infrastruktur: Trinkwasser, WC, Dusche, Strom vorhanden

Lillico Beach
Um die östlich gelegenen Sehenswürdigkeiten der Nordküste anzuschauen übernachteten wir im OC Ling Memorial Caravan Park in Turners Beach. Der Campingplatz ist voll von fest installierten Bungalows und bietet wenig Raum für Stellplätze, ist aber durch seine Nähe zum Lillico Beach ideal für eine Nacht. Es lohnt sich, im Vorfeld nachzufragen ob es noch einen freien Platz hat.

Preis: 10$ pP (ohne Strom)
Infrastruktur: Trinkwasser, WC, Dusche (kostenpflichtig 1$ für 5min), Strom vorhanden

Narawntapu Nationalpark
Im Narawntapu Nationalpark übernachteten wir gleich hinter dem Besucherzentrum auf dem Springlawn Campground, welcher nach dem First-come-first-serve-Prinzip funktioniert. Stellplätze hat es zwar nur wenige, da sich aber nur wenige Touristen dorthin verirren sollte meistens ein Platz frei sein. Da das Wasser nicht aufbereitet ist sehen die sanitären Einrichtungen entsprechend aus. Auch Trinkwasser hat es keines. Der Campingplatz ist aber äusserst schön und ideal für die Erkundung des Nationalparks und die Beobachtung von Beuteltieren.

Preis: 6.5$ pP (ohne Strom), 8$ pP (mit Strom)
Infrastruktur: KEIN Trinkwasser, WC, Dusche (kostenpflichtig 2$ für 4min), Strom vorhanden

 

Essen und Trinken

In den grösseren Ortschaften entlang der Küste hat es immer wieder gute Einkaufsmöglichkeiten.

Für den Besuch des Narawntapu Nationalparks befinden sich in Devenport grosse Einkaufszentren. Im Park selbst hat es keine Einkaufsmöglichkeiten.

 

Programmvorschlag

Von Stanley im Westen zum Lillico Beach im Osten sind es rund 120km. Die beschriebenen Orte und Sehenswürdigkeiten sind alle mit dem Auto gut erreichbar und nehmen an sich nicht viel Zeit ein, wären also an einem Tag zu besuchen. Da es aber viel zu sehen gibt können auch gut zwei Tage für die Nordküste eingeplant werden. Ich empfehle unbedingt einen Besuch des Lillico Beach. Dieser Ausflug lohnt sich jedoch nur am späteren Abend, denn die Pinguine kommen erst nach Einbruch der Dunkelheit an Land.

Für den Besuch des Narawntapu Nationalparks sollte für die beschriebene Wanderung ein ganzer Tag eingerechnet werden. Aus meiner Sicht lohnt es sich, bereits am Vortag anzureisen und auch nach der Wanderung noch eine Nacht auf dem Campingplatz zu bleiben, um die vielen Beuteltiere in aller Ruhe beobachten zu können, denn die Pademelons, Wallabys und Kängurus sind das grosse Highlight des Nationalparks und können am besten in den späten Nachmittags- und Abendstunden bestaunt werden.

 

Karte:
Zur besseren Übersicht habe ich alle genannten Orte auf der Tasmanien-Karte markiert.

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