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Yellowstone Nationalpark

Der Yellowstone Nationalpark wurde bereits 1872 gegründet. Er ist somit nicht nur der älteste Nationalpark der Vereinigten Staaten von Amerika, sondern weltweit. Ziel war es schon damals, die vielfältige Landschaft und die eindrücklichen Naturwunder zu schützen und für die nächsten Generationen zu erhalten. Seine Gründung legte den Grundstein für ein weltweit einzigartiges Pärkesystem. Und so können wir noch heute an vielen Orten eine einzigartige Natur geniessen.

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Arches Nationalpark

Wir waren auf dem Weg vom Canyonlands Nationalpark Richtung Outdoor-Adventure-Mekka Moab. Denn gleich nördlich davon befindet sich der weltberühmte Arches Nationalpark, den wir besuchen wollten. Noch weit vor Moab sah ich plötzlich bei einer Aushaltestellen unzählige Autos stehen und Touristen mit ihrer Kamera herumirren. Hier musste es wohl etwas zu sehen geben!

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Mesa Verde Nationalpark

Nach dem Natural Bridges National Monument machten wir einen kleinen Abstecher Richtung Osten zum Mesa Verde Nationalpark. Dieser Park ist im amerikanischen Pärkesystem einzigartig da hier nicht primär die Natur, sondern vor allem historische Kulturgüter geschützt werden. Der Park ist bekannt für die Ruinen der indianischen Ureinwohner. Nach den vielen geologischen Naturwundern hatten wir Lust auf etwas Kultur und Geschichte.

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Natural Bridges National Monument

Gesteinsbögen haben je nach Entstehungsart unterschiedliche Namen. Entsteht in einem Felsen durch Frostsprengung und Erosion ein Loch, nennt man das Resultat einen Bogen (engl. Arch). Später im Arches Nationalpark werden wir viele solcher Bögen sehen. Wird ein Fels jedoch vom Wasser dermassen ausgefressen und ausgehöhlt, dass schlussendlich ein Loch entsteht, wird dies als Brücke (engl. Bridge) bezeichnet. Im Natural Bridges National Monument können gleich drei solche grosse Gesteinsbrücken bestaunt werden.

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Monument Valley

Auf der weiteren Fahrt von Page Richtung Osten passierten wir das nächste grosse Highlight eines jeden USA Roadtrips, das Monument Valley. Von Fotos her kannte ich die bekannten Tafelberge und hatte auch schon ein Bild vor dem inneren Auge, wie es ausschauen würde. Wir fuhren wieder einmal durch eine endlos scheinende Wüstenlandschaft, die nur manchmal von kleinen Hügeln durchbrochen wurde.

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Page

Vom Grand Canyon ging es weiter Richtung Osten, entlang des Colorado River, bis nach Page. Die Stadt ist umgeben von einer kargen, wüstenhaften Landschaft. Trotz der Trockenheit ist die Umgebung aber geprägt vom Wasser. Der mächtige Colorado River hat auch hier eine eindrückliche Schlucht in den Felsen gewaschen, diesmal in Form eines Hufeisens. Zudem kann im Antelope Canyon die Kraft von Springfluten bewundert werden, welche aus dem Sandstein verzweigte Felslabyrinthe gefressen haben. Page ist somit der ideale Ausgangspunkt für die Besichtigung der beiden Sehenswürdigkeiten.

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Grand Canyon Nationalpark

Ich staunte nicht schlecht als wir in Richtung Grand Canyon fuhren. Die Strasse zum Nordrand der Schlucht führte über riesige Wiesengebiete, eingerahmt von sanften, bewaldeten Hügeln. Zwischendurch wies ein Schild darauf hin dass man sich doch an die Geschwindigkeit halten soll da Bisons die Strassen kreuzen oder blockieren können. Bisons? Ich fragte mich, ob wir uns wirklich auf dem richtigen Weg, also kurz vor dem Grand Canyon, befanden. Irgendwie hatte ich mir die Umgebung ganz anders vorgestellt. Viel trockener und karger, ähnlicher einer Wüste oder so.

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Bryce Canyon Nationalpark

Auch der Bryce Canyon ist, ähnlich dem Red Canyon, eigentlich gar keine wirkliche Schlucht, sondern eine verwitterte Abbruchkante der dahinterliegenden Hochebene. Der Bryce Canyon ist aber um einiges grösser und imposanter und so passt der Name „Canyon“ hier schon besser. Auf viele wirkt der Bryce Canyon wie eine Höhle ohne Decke. Die halbkreisförmig angeordneten Gesteinstürme erinnerten auch mich an Felsformationen, welche in ähnlicher Form in Höhlen vorkommen.