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Meine Erfahrungen mit einem Escape Campervan

Neuseeland ist ein Paradies für Abenteuer. Ob ein Roadtrip mit dem Wohnmobil, Campervan oder Auto oder ein Trekking-Abenteuer zu Fuss, es gibt am anderen Ende der Welt viel zu entdecken. Bei der Planung unserer eigenen Neuseelandreise stellte sich auch uns bald einmal die Frage wie wir unterwegs sein möchten. Mit diesem Bericht möchten wir einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten geben und unsere Erfahrungen mit einem Escape Campervan teilen.

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Kaikoura

Für den Abschluss der Neuseelandreise hatten wir uns ein besonderes Highlight aufgespart und planten einen Abstecher nach Kaikoura. Ich hatte noch nie einen Wal in freier Wildbahn gesehen und wollte schon lange einmal das grösste Säugetier der Welt live erleben. Die Küste vor Kaikoura soll sich dazu besonders gut eignen, da dort die Erfolgschancen auf eine Sichtung besonders hoch sein sollen. Ich war gespannt.

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Aoraki Mt Cook Nationalpark

Am frühen Morgen stand ich noch bis zu den Knien im kalten Pazifik um die spektakulären Maoraki Boulders bei Sonnenaufgang zu fotografieren. Für das nächstes Ziel verliessen wir nun die malerische Küste und fuhren landeinwärts Richtung Südliche Alpen. Den imposanten Aoraki Mt Cook konnten wir ja bereits von der Westküste aus bewundern. Nun wollten wir Neuseelands höchsten Berg noch von der Ostseite anschauen.

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Moeraki

Damals in der Schweiz, im Explora-Vortrag von Zwerger-Schoner zu Neuseeland, habe ich nicht nur faszinierende Bilder aus den Catlins gesehen, sondern auch Fotos von runden Steinen an einem weitläufigen Strand, die sehr speziell aussahen. Auch das wollte ich mir unbedingt selber anschauen. Ich plante für den Besuch aber nur einen kurzen Zwischenstopp ein und dachte mir, dass ein paar komische Felsen im Sand wohl schnell besichtig sein werden. Aber wie so oft kommt es anders als man denkt.

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Catlins

Als ich damals in der Schweiz den Explora-Vortrag von Zwerger-Schoner zu Neuseeland angesehen hatte, faszinierte mich vor allem die Landschaft aus den Catlins besonders. Dieser Küstenstreifen zwischen Fortrose und Kaka Point bildet den südlichsten Punkt von Neuseelands Südinsel. Besonders die Bilder von einer vom Meer ausgewaschenen Höhle und einem genial gelegenen Leuchtturm beeindruckten mich enorm. Das wollte ich mir natürlich selber anschauen.

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Milford Sound

Te Wahipounamu, so nennen es die einheimischen Maori. In Englisch heisst es South West New Zealand World Heritage Area, ein Name den sich ebenfalls niemand merken kann. Seit 1990 gehört ein riesiger Streifen an Neuseelands Westküste zum Weltkulturerbe der UNESCO. Es umfasst die vier Nationalpärke der Westlands, Aoraki/Mt Cook, Fjordland und Mt Aspiring und soll die beste moderne Repräsentation von Gondwana, dem einstigen Urkontinenten, sein.

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Wanaka

Jeder hat von einem fremden Land eine gewisse Vorstellung, wie es dort aussehen mag. Auch ich sah mir vor der Reise von Neuseeland viele Bilder an und entwickelten über die Zeit meine eigene Idee. Obwohl ich bereits seit ein paar Wochen unterwegs war, wollte sich mir dieses Land aber irgendwie nicht so zeigen, wie ich mir das ausgemalt hatte. Nicht dass es bis anhin nicht schön gewesen wäre, aber was ich bis jetzt gesehen hatte wollte einfach nicht mit dem übereinstimmen, was ich mir vorgestellt hatte. Das sollte sich aber nun ändern.

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Westküste

Neuseelands Südinsel wird der Länge nach von den Südlichen Alpen durchzogen (ja, die heissen wirklich so). Die höchsten Gipfel ragen direkt von der Küste bis auf 3724m empor und stauen die feuchte Luft der Tasmansee. Das Resultat ist eine äusserst niederschlagsreiche Westküste. Nur wenige Passtrassen überqueren den Gebirgszug und so führt die Route für viele Neuseeland-Besucher von der Buller Schlucht im Norden bis zum Haast-Pass im Süden. Diese beliebte Reiseroute hat neben dem Regen auch ein paar lohnenswerte Sehenswürdigkeiten zu bieten, welche wir uns ebenfalls anschauen wollten.

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